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Schutz, Pflege und Entwicklung

Das Dezernat "Schutz, Pflege und Entwicklung" der Biosphärenreservatsverwaltung nimmt für den Gebietsteil C die "klassischen" Aufgaben einer unteren Naturschutzbehörde wahr. Hierzu zählen vor allem die Bearbeitung der Eingriffsregelung, die Prüfung artenschutzrechtlicher Ausnahmegenehmigungen und die Umsetzung von Maßnahmen des Artenschutzes und der Landschaftspflege. Im Zuge der Durchführung sonstiger Fachplanungen wird die Biosphärenreservatsverwaltung als Trägerin öffentlicher Belange eingebunden. In den Gebietsteilen A und B werden diese Aufgaben von den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Lüneburg wahrgenommen.

Darüber hinaus entwickeln die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Biosphärenreservatsverwaltung gemeinsam mit dem Umweltministerium und den landwirtschaftlichen Fachbehörden neue Formen von freiwilligen Naturschutzleistungen der Landwirtschaft. Landwirte im Biosphärenreservat werden gezielt zu entsprechenden Fördermöglichkeiten beraten.


Die landeseigenen Flächen im Umfang von über 3.000 ha werden durch die Biosphärenreservatsverwaltung in Kooperation mit dem Domänenamt Stade verwaltet und verpachtet. Landwirte, die gewisse Naturschutzvorgaben erfüllen, bekommen diese Flächen zu einem geringen Pachtpreis zur Bewirtschaftung überlassen.

Fledermaus, großes Mausohr,   Bildrechte: D. Nill

Die Anlage von Sommer- und Winterquartieren für Fledermäuse (hier: das Große Mausohr) stellt eine wichtige Naturschutzmaßnahme im Biosphärenreservat dar.

Kleinflächiges Mosaik von Lebensräumen auf den Projektflächen an der Konauer Kapelle   Bildrechte: BRV/ P. Steckel

Auf Grenzertragsstandorten können kleinräumige Lebensraummosaike erzeugt werden.

Anlage von Flachgewässern für Rotbauchunken   Bildrechte: Anne Spiegel

Rotbauchunken und andere Amphibien profitieren von der Anlage kleiner Gewässer.

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