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Forschung und Umweltbeobachtung

Aktivitäten im Bereich von Forschung und Umweltbeobachtung im Biosphärenreservat zu unterstützen, ist eine wichtige Aufgabe der Biosphärenreservatsverwaltung. Im Idealfall lassen sich enge Bezüge zur praktischen Arbeit in der Landschaft herstellen, um die Ergebnisse der Projekte unmittelbar umsetzen zu können.

In der Vergangenheit hat sich die Biosphärenreservatsverwaltung beispielsweise an Vorhaben zur Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel oder zur Bedeutung von Hartholzauenwäldern in Flussauen beteiligt. Initiiert werden die Projekte häufig von Universitäten im Umfeld des Biosphärenreservats, etwa in Lüneburg, Hamburg, Hannover oder Göttingen. Gelegentlich lassen sich durch internationale Forschungsprojekte auch Bezüge zu Universitäten und Biosphärenreservaten in benachbarten Ländern herstellen.

Regelungen zur Umweltbeobachtung bzw. zum Monitoring sind im Biosphärenreservatsgesetz, aber auch auf Landes-, Bundes- oder europäischer Ebene zu finden - wenn es etwa um die Berichtspflichten zum europäischen Schutzgebietssystem NATURA 2000 geht. In der Regel vergibt die Biosphärenreservatsverwaltung Monitoringaufträge an externe Gutachter, führt Bestandserfassungen in Einzelfällen aber auch mit eigenen Mitarbeitenden durch.

Im fünfjährigen Rhythmus legt die niedersächsische Landesregierung dem Landtag einen Bericht über die ökologische und sozio-ökonomische Entwicklung des Biosphärenreservats vor.

Keschern   Bildrechte: Anne Spiegel

Forschungstätigkeiten können schon in jungen Jahren beginnen.

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