Arten für Kinder
Seeadler, Aurora-Falter, Biber, Langohr-Fledermaus, Weißstorch und Rotbauchunke – diese sechs Arten gehören wohl zu den interessantesten im Biosphärenreservat. Sei es der Storch, dessen Nest nach einigen Jahren eine ganze Tonne wiegen kann, oder der Biber, der bei Gefahr bis zu 20 Minuten tauchen kann. Wer an die Elbe oder die Elbtalaue denkt, denkt oft an eines dieser sechs Tiere. Nehmt euch ein wenig Zeit, um sie hier genauer kennenzulernen.
Bildrechte: Steffen Walentowitz
"Adlerauge - sei wachsam!" - so lautet ein bekanntes Sprichtwort. Und das zurecht, denn mit ihren scharfen Augen können Seeadler selbst kleine Mäuse noch in großer Entfernung erkennen. In der Elbtalaue könnt ihr die Vögel gelegentlich hoch in der Luft, manchmal aber auch in Bäumen sitzend sehen. mehr
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"Auf uns'rer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe..:" Den Weißstorch (oder auch Klapperstorch genannt) könnt ihr an der Elbe noch ziemlich häufig sehen. In vielen Dörfern hat er auf Schornsteinen oder Dächern seine Nester und sucht seine Nahrung in den Wiesen der Umgebung. mehr
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Der Biber, der in Fabeln auch "Meister Bockert" genannt wird, ist ein sehr typisches Tier der Elbtalaue. Hier findet er genügend Nahrung und kann sich an den zahlreichen Gewässern seine "Biberburgen" bauen, in denen er vor Feinden geschützt ist. mehr
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Auch wenn ihr vielleicht sofort an Vampire denkt, wenn ihr eine Fledermaus seht, sind diese Tiere ziemlich klein und absolut harmlos. Die Langohr-Fledermaus, die ihr hier seht, nutzt ihre großen Ohren, um ihre eigenen Ultraschall-Rufe zu hören, mit denen sie ihre Umgebung untersucht. mehr
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Wer einen so leuchtend roten Bauch wie diese Rotbauchunke hat, möchte auffallen. Ihre Botschaft an andere Tiere lautet: "Ich bin giftig! Ihr solltet mich auf keinen Fall auffressen, sonst bekommt ihr sehr starke Bauchschmerzen!" mehr
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Dieser kleine Schmetterling oder Falter heißt "Aurora" - nach der römischen Göttin der Morgenröte. Charakteristisch für ihn sind seine leuchtend orangefarbenen Punkte auf den Flügeln. Ihr findet ihn in der Elbtalaue vor allem in den Wiesen, wo er die Blüten oder Früchte bestimmter Pflanzen frisst. mehr