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Veredeln von Obstgehölzen – Theorie und Praxis

Das Veredeln von Obstgehölzen beherrschten bereits die Römer vor über 2.000 Jahren. Allein durch diese Kulturmethode kann die Echtheit einer Obstsorte erhalten werden und Mehrsortenbäume erzeugt werden. Dabei wird ein Reis oder eine Knospe der Edelsorte auf eine junge Unterlage übertragen, mit der sie dauerhaft verwächst. So wird durch Menschenhand ein Kunstprodukt geschaffen, welches auf natürlichem Weg nie entstanden wäre.

Die Seminarteilnehmer werden in die physiologischen Grundlagen beim Verwachsen unterschiedlicher pflanzlicher Gewebearten eingeführt und erfahren, welche Veredlungstechniken existieren und wann sie vorgenommen werden. Einige für den Anfänger geeignete Veredlungsmethoden werden gemeinsam geübt. Geduld, etwas Fingerfertigkeit und ein scharfes Veredlungsmesser (Kopulier- oder Okuliermesser) sind mitzubringen.

Dauer: 10.00 – 14.00 Uhr (12.00-12.30 Mittagspause mit heißer Suppe)
Im Anschluss: Kaffee & Kuchen und Zeit zum Fragen stellen

Dozent: Dipl.-Agraring. Reinhard Heller

Treffpunkt:
Rundlingsmuseum Lübeln Haupteingang
Lübeln 2
29482 Küsten

Kostenbeteiligung für Essen & Getränke: 5,00 EURO pro Person

Teilnehmerzahl: max. 15 Personen

Information und Anmeldung:
Anmeldung bitte bis zum 10. April 2014 an das Rundlingsmuseum Lübeln

12.04.2014
Rundlingsmuseum Lübeln, Lübeln 2, 29482 Küsten
Veredelung von Obstbäumen Bildrechte: Landschaftpflegeverband Wendland-Elbetal

Das Veredeln von Obstbäumen hat eine lange Tradition

Artikel-Informationen

erstellt am:
12.03.2014

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