Miteinander reden: Zur Zugänglichkeit der Elbe

Das Archezentrum Amt Neuhaus lädt herzlich ein zur zweiten Veranstaltung des Bürgerdialogs „Leben im Biosphärenreservat – miteinander reden“! Am Samstag, den 31. August, wird ein Picknick am Elbestrand des Erholungsbereiches Vockfey veranstaltet.

Wir wollen miteinander reden …über die Zugänglichkeit der Elbe.

Ab 11:00 Uhr haben interessierte Bürger die Möglichkeit, vertiefend über die Zugänglichkeit der Elbe zu sprechen und ihre Vorstellungen und Wünsche zu formulieren. Die Moderatorin der Veranstaltung, Angelika Hoffmann, wird einleitend Kurzinterviews mit verschiedenen Gästen führen. Die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen hat zugesagt, von der Arbeit und den Aufgaben der Polizeireiter zu berichten, und die Biosphärenreservatsverwaltung wird von Seiten der Schutzgebietsbetreuung als Ansprechpartner vor Ort sein. Ebenso ehrenamtliche Gebietsbetreuer für das Amt Neuhaus.

Bereits bei der Auftaktveranstaltung der Bürgerdialogreihe wurde von vielen Bürgern die Möglichkeit genutzt, ihre konkreten Anliegen und Ideen zu formulieren. Zum anstehenden Thema „Zugänglichkeit der Elbe“ standen unter anderem die Anleinpflicht von Hunden, die Lage, Zugänglichkeit und Ausstattung der Erholungsbereiche, Ver- und Gebote für Angler an der Elbe oder die Müllproblematik im Mittelpunkt der Diskussion. Auch die Frage, ob es überhaupt erlaubt ist, einfach an die Elbe zu gehen, kam wiederholt auf. Für jedes Anliegen wird es Ansprechpartner geben, denn Ziel des Bürgerdialogs ist es, nicht nur Verständnis für die jeweils andere Position zu fördern, sondern im besten Fall auch Lösungen und Kompromisse zu finden.

Für das Picknick am Elbestrand kann jeder seine Picknickdecke einpacken und seinen Picknickkorb füllen; das Archezentrum stellt zudem eine Brotzeit aus Archeprodukten sowie Getränke zur Verfügung. Treffpunkt ist der Erholungsbereich an der Elbe in Vockfey.

Das Archezentrum Amt Neuhaus hatte sich am bundesweiten Wettbewerb „MITEINANDER REDEN“ beteiligt und wurde für die Umsetzung des Bürgerdialoges von der Bundeszentrale für politische Bildung mit einer Förderung bedacht. Grundlage bildete eine Bürgerbefragung, die von der diesjährigen Absolventin des Freiwilligen Ökologischen Jahres, Paula Holz, durchgeführt wurde.