Obstbaumalleen – Früchte der Elbtalaue
In Frühjahr zieren sie als weiß–rosa Blütenmeer die Straßen, im Herbst locken sie mit ihren reifen Früchten – alte Obstbäume entlang der Straßen in der Elbtalaue. Die Früchte werden nicht gespritzt und haben noch das Aroma, welches man bei den neuen Sorten oft vermisst. Doch wer kennt sich in der Sortenvielfalt aus?
Bei den 6000 Obstbäumen im rechtselbisch gelegenem Amt Neuhaus erfolgte deshalb eine Bestandaufnahme im Zuge der Flurneuordnung. Seit April stellen Informationstafeln mit Karte und Bild die markantesten Streckenabschnitte mit ihren Sorten und Besonderheiten vor. Die Apfel-, Birnen- und Zwetschenbäume tragen nun auch ein Namensschild am Stamm. Diese Beschilderung ist ein gemeinsames Projekt der GLL Lüneburg (Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften) und der Biosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue.
Für Interessierte, die zu Hause nachlesen möchten, hat die Biosphärenreservatsverwaltung hierzu den Flyer "Obstbaumallen – Früchte der Elbtalaue" herausgegeben. Die Rückseite, auf der 34 typische Apfelsorten beschrieben sind, ist auch als Poster verwendbar.
Hof im Gebiet der historischen Alleen
Weitere Informationen zum Thema "Obstbaumalleen - Früchte der Elbtalaue"
Artikel-Informationen
Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue
Am Markt 1
29456 Hitzacker
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Fax: 05862-9673-20