Historische Kulturlandschaft
Die Niedersächsische Elbtalaue ist eine alte Kulturlandschaft, deren Spuren bis in die Bronzezeit vor 3.000 Jahren zurückreichen. Eine dauerhafte Besiedlung der Talniederung und Ackerbau waren durch die jährlichen Elbhochwässer lange Zeit nicht möglich. Jahrtausendelang war das Elbe-Urstromtal eine ungebändigte, unwegsame Auenlandschaft mit Elbarmen, die ein verzweigtes Rinnensystem bildeten, Sümpfen, Mooren und Auewäldern, die unmittelbar jährlichen Überflutungen ausgesetzt waren. Jahrhunderte langes menschliches Wirken hat allmählich die Elbtalaue von einer Natur- zu einer Kulturlandschaft gewandelt und geprägt – ein Prozess, der auch heute noch andauert.
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Die Niedersächsische Elbtalaue ist eine alte Kulturlandschaft, deren Spuren bis in die Bronzezeit vor 3.000 Jahren zurückreichen. Eine dauerhafte Besiedlung der Talniederung und Ackerbau waren durch die jährlichen Elbhochwässer lange Zeit nicht möglich. mehr