NaviNatur wird als UN-Dekade-Projekt "Biologische Vielfalt" ausgezeichnet
Urkundenübergabe durch die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt
Das internationale Projekt „NaviNatur - Nachhaltigkeit über Schulpatenschaften zwischen Rumänien und Deutschland entdecken und digital darstellen“ wird von der Niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. "Es freut mich, dass eine namhafte Jury entschieden hat, dass auch das Projekt „NaviNatur“ ausgezeichnet wird. „NaviNatur“ schult Schülerinnen und Schüler im Umgang mit digitalen Medien, sensibilisiert für den Erhalt der biologischen Vielfalt und liefert einen Beitrag zur Völkerverständigung. Das ist ein tolles Projekt“, sagt Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.
Insgesamt fünf Schulen aus Deutschland und Rumänien konnten sich im Rahmen des internationalen Projektes über zwei Jahre besuchen und gemeinsam voneinander lernen. Mit dabei waren auch die Lüneburger integrierte Gesamtschule (IGS) und die Oberschule Salzhausen. Während des Schüleraustausches standen nicht nur das kulturelle Erlebnis auf dem Stundenplan der Lüneburger SchülerInnen und ihrer Gäste. Sie beschäftigten sich vor allem mit aktuellen Fragestellungen der nachhaltigen Entwicklung in Rumänien und Deutschland und verglichen unter anderem die Biosphärenreservate Flusslandschaft Elbe und Donaudelta in Rumänien. Diese Thematik wurde theoretisch im Klassenzimmer und praktisch bei Exkursionen von den SchülerInnen bearbeitet. Die Ergebnisse der SchülerInnen mündeten schließlich in GPS-Bildungsrouten im Biosphärenreserverat Flusslandschaft Elbe und im Donaudelta in Rumänien. Mit jedem Schulaustausch wurden diese digitalen Wege erweitert. Für die Schulen ergab sich mit dem Projekt eine besondere Chance, gemeinsam voneinander zu lernen: „Die SchülerInnen konnten durch die Begegnungen die eignen Leitbilder diskutieren und erweitern. Sie erfahren im Austausch, was bei den anderen im Hinblick auf Nachhaltigkeit gut klappt und was nicht und tauschen sich darüber aus. Digitale Medien sind dabei für die SchülerInnen beider Länder alltäglich und motivieren, zum gemeinsamen Lernen“, so SCHUBZ-Leiter Frank Corleis. Zusätzlich zum Schulaustausch stand eine pädagogische Weiterentwicklung der beteiligten Schulen über das Projektende hinaus durch den Ansatz einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE) im Vordergrund. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück unterstützte das Projekt mit insgesamt 125.000 Euro für knapp zwei Jahre.
An der fachwissenschaftlichen Begleitung und technischen Entwicklung des Projekts waren das Institut für Umweltkommunikation (INFU) der Leuphana Universität Lüneburg sowie die University of Bucharest, Faculty of Psychology and Educational Sciences, beteiligt. Die Biosphärenreservatsverwaltungen Flusslandschaft Elbe in Hitzacker und Schaalsee als weitere Projektpartner berieten die deutschen Schulen fachlich im Unterricht. Das SCHUBZ moderiert dieses umfangreiche Projekt und organisierte die inhaltliche Entwicklung zwischen allen Partnern.
Die Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt dient als Qualitätssiegel und macht den Beteiligten bewusst, dass ihr Einsatz für die lebendige Vielfalt Teil einer weltweiten Strategie ist. Möglichst viele Menschen sollen sich von diesen vorbildlichen Aktivitäten begeistern lassen und die ausgezeichneten Projekte als Beispiel zu nehmen, selbst im Naturschutz aktiv zu werden. Biologische Vielfalt ist alles, was zur Vielfalt der belebten Natur beiträgt: Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen, ihre Wechselwirkungen untereinander und zur Umwelt sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt der Lebensräume. Die natürliche Vielfalt zu schützen, bedeutet nicht nur, die Schönheit der Natur zu bewahren. Es bedeutet auch, die Grundlagen des Überlebens von uns allen zu sichern.
Insgesamt fünf Schulen aus Deutschland und Rumänien konnten sich im Rahmen des internationalen Projektes über zwei Jahre besuchen und gemeinsam voneinander lernen. Mit dabei waren auch die Lüneburger integrierte Gesamtschule (IGS) und die Oberschule Salzhausen. Während des Schüleraustausches standen nicht nur das kulturelle Erlebnis auf dem Stundenplan der Lüneburger SchülerInnen und ihrer Gäste. Sie beschäftigten sich vor allem mit aktuellen Fragestellungen der nachhaltigen Entwicklung in Rumänien und Deutschland und verglichen unter anderem die Biosphärenreservate Flusslandschaft Elbe und Donaudelta in Rumänien. Diese Thematik wurde theoretisch im Klassenzimmer und praktisch bei Exkursionen von den SchülerInnen bearbeitet. Die Ergebnisse der SchülerInnen mündeten schließlich in GPS-Bildungsrouten im Biosphärenreserverat Flusslandschaft Elbe und im Donaudelta in Rumänien. Mit jedem Schulaustausch wurden diese digitalen Wege erweitert. Für die Schulen ergab sich mit dem Projekt eine besondere Chance, gemeinsam voneinander zu lernen: „Die SchülerInnen konnten durch die Begegnungen die eignen Leitbilder diskutieren und erweitern. Sie erfahren im Austausch, was bei den anderen im Hinblick auf Nachhaltigkeit gut klappt und was nicht und tauschen sich darüber aus. Digitale Medien sind dabei für die SchülerInnen beider Länder alltäglich und motivieren, zum gemeinsamen Lernen“, so SCHUBZ-Leiter Frank Corleis. Zusätzlich zum Schulaustausch stand eine pädagogische Weiterentwicklung der beteiligten Schulen über das Projektende hinaus durch den Ansatz einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung (BNE) im Vordergrund. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück unterstützte das Projekt mit insgesamt 125.000 Euro für knapp zwei Jahre.
An der fachwissenschaftlichen Begleitung und technischen Entwicklung des Projekts waren das Institut für Umweltkommunikation (INFU) der Leuphana Universität Lüneburg sowie die University of Bucharest, Faculty of Psychology and Educational Sciences, beteiligt. Die Biosphärenreservatsverwaltungen Flusslandschaft Elbe in Hitzacker und Schaalsee als weitere Projektpartner berieten die deutschen Schulen fachlich im Unterricht. Das SCHUBZ moderiert dieses umfangreiche Projekt und organisierte die inhaltliche Entwicklung zwischen allen Partnern.
Die Auszeichnung im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt dient als Qualitätssiegel und macht den Beteiligten bewusst, dass ihr Einsatz für die lebendige Vielfalt Teil einer weltweiten Strategie ist. Möglichst viele Menschen sollen sich von diesen vorbildlichen Aktivitäten begeistern lassen und die ausgezeichneten Projekte als Beispiel zu nehmen, selbst im Naturschutz aktiv zu werden. Biologische Vielfalt ist alles, was zur Vielfalt der belebten Natur beiträgt: Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen, ihre Wechselwirkungen untereinander und zur Umwelt sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten und die Vielfalt der Lebensräume. Die natürliche Vielfalt zu schützen, bedeutet nicht nur, die Schönheit der Natur zu bewahren. Es bedeutet auch, die Grundlagen des Überlebens von uns allen zu sichern.
Projektauszeichnung von NaviNatur im Rahmen der UN-Dekade "Biologische Vielfalt"
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